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Objektive Möglichkeit Beiträge zu Georg Lukács' „Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins“

Online Katalog der Universitätsbibliothek der LMU München (1/1)

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Objektive Möglichkeit : Beiträge zu Georg Lukács' „Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins“

Autor: Dannemann, Rüdiger
Ort, Verlag, Jahr: Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1995
Umfang: 1 Online-Ressource (326 S.)
ISBN/ISSN/ISMN 9783663122630 , 9783531127910
Schlagwortketten: Lukács, Georg / Ontologie
Schlagwortketten: Lukács, Georg: Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins

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Autor:Dannemann, Rüdiger
Beteiligte Person:Jung, Werner
Titel:Objektive Möglichkeit
Untertitel:Beiträge zu Georg Lukács' „Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins“
Von:herausgegeben von Rüdiger Dannemann, Werner Jung
Ort:Wiesbaden
Verlag:VS Verlag für Sozialwissenschaften
Jahr:1995
Umfang:1 Online-Ressource (326 S.)
ISBN/ISSN/ISMN:9783663122630
ISBN/ISSN/ISMN:9783531127910
Anmerkungen:Kein Zweifel: Lukacs ist nicht gerade der Modephilosoph unserer Tage. Ebenso wie Regel und seine Vernünftigkeitsschule, wie Marx, Lenin und die gesamte Klassikerschar dessen, was man ehedem - auf nähere Attribute wie orthodox oder auch undogmatisch können wir heute getrost verzichten - Marxismus/Leninismus genannt hat. Der Westen, die Marktwirtschaft und der Kapitalismus leuchten erstrahlen im Glanz eines historischen Endsiegs. Nach ihnen das Posthistoire. Den vorläufig letzten Nekrolog auf Georg Lukacs hat der amerikanische So ziologieprofessor Daniel Bell anläßlich der Rezension einer umfassenden Lukacs Biographie von Arpad Kadarkay angestimmt. Dieser Text ist dann ins Deutsche übersetzt und - bezeichnenderweise im berüchtigten Pressesommerloch - von der 'Zeit' (Nr. 39, v. 18. 9. 1992) publiziert worden. Georg Lukacs, «Volkskommissar der ungarischen Räterepublik, Prediger des Terrors, großer Philosoph und Leh reD> - Stereotype, die haften bleiben, deren vielfache Wiederholung schließlich das Erinnerungsvermögen paralysiert. Bell nutzt den breiten Raum, um noch einmal gründlich und grundsätzlich an der paradigmatischen Figur Lukacs' mit den Grundtorheiten der Intellektuellen unseres Jahrhunderts abzurechnen: mit ihrer Verfiihrbarkeit und ihrem Wahn zum Wissen. «Welche Überzeugung)), so resümiert Bell, «könnte für Intellektuelle verführerischer sein als die, daß man die Wahrheit besitzen und zugleich verspeisen könne? Aber das Jahrhundert des Be trugs geht zu Ende
BV-Nummer:BV042467303